Verkehrswacht schenkt der Kreispolizeibehörde 40 Fahrradhelme für Radfahrausbildung
Es ist kein Geheimnis: Wer einen Fahrradhelm trägt, schützt im Falle eines Sturzes seinen Kopf und damit auch sein Leben.
Die Verkehrswacht im Kreis Warendorf hat dazu aktuell 40 Helme an die Kreispolizeibehörde übergeben, die demnächst bei der Radfahrausbildung an den Grund- und Förderschulen verwendet werden. Ein Teil der Helme wurde nun offiziell an der Paul-Gerhardt-Schule in Ahlen überreicht.
„Wir freuen uns sehr, dass uns die Landesverkehrswacht NRW die Helme kostenfrei zur Verfügung gestellt hat“, sagt Marcus Korte, Vorsitzender der Verkehrswacht im Kreis Warendorf. In ganz NRW wurden in diesem Jahr 1.200 Helme für Kinder und Erwachsene an Institutionen und Verkehrswachten verteilt, die Bedarf angemeldet hatten. Finanziert wurde die Aktion vom Ministerium für Umwelt, Naturschutz und Verkehr.
„Wer einen Fahrradhelm trägt, ist sicherer im Straßenverkehr unterwegs“, sagte Werner Schweck bei der Übergabe einer der Helme an der Paul-Gerhardt-Schule. Der Geschäftsführer der Verkehrswacht im Kreis Warendorf freut sich darüber, dass die Quote der Personen, die einen Helm tragen, in den letzten Jahren gestiegen ist. „In diesem Fall sind die Kinder sogar Vorbilder für Erwachsene. 83 Prozent der Kinder von sechs bis zehn Jahren trugen 2023 einen Helm“, weiß der Verkehrsexperte.
Erfreulich sei auch, dass die Quote der Helmträger unter den Pedelec-Fahrern gestiegen sei. „Von diesen sind 65 Prozent mit Kopfschutz unterwegs“, so Schweck bei der Übergabe der Helme.
(Zahlen: Bundesanstalt für Straßenwesen – 02/24 Mensch und Sicherheit)