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Wichtiger Rat zu Karneval: Kein Alkohol am Steuer / Lenker

Die Jecken stehen in den Startlöchern für die heiße Phase der diesjährigen Karnevalssession. Nach einer zweijährigen Auszeit wegen der Corona-Pandemie kann diese in diesem Jahr wieder ohne Einschränkungen in Sitzungssälen und auf der Straße gefeiert werden. Dabei gilt für alle Besucher der Veranstaltungen die Devise: „Wer trinkt, fährt nicht, und wer fährt, trinkt nicht.“ Das betont auch Markus Korte, Vorsitzender der Verkehrswacht im Kreis Warendorf.

„Leider kommt es immer wieder vor, dass sich alkoholisierte Menschen ans Steuer setzen und damit nicht nur sich, sondern auch andere in Gefahr bringen“, sagt er und rät, nach Alkoholkonsum auf öffentliche Verkehrsmittel oder das Taxi umzusteigen. „Wer schon vorher seine sichere Rückfahrt plant, kommt später erst gar nicht in Versuchung, sich betrunken ins Auto zu setzen“, so Korte. Er appelliert zudem, dass Personen, die augenscheinlich betrunken sind oder Drogen konsumiert haben, vom Fahren abzuhalten.

„Natürlich sollen auch Motorrad- und Fahrradfahrer wie Nutzer von E-Scootern auf Alkohol verzichten“, so Korte. Wer als Radfahrer mehr als 0,3 Promille hat und nicht mehr ganz sicher unterwegs ist, kann mit einer Strafanzeige rechnen. Die absolute Promillegrenze liegt bei 1,6. „Wer mit seinem Alkoholwert im Blut darüber liegt, begeht eine Straftat“, so Korte.  Bei den E-Scootern gelten dieselben Werte wie bei Autofahrern. „Als Fahranfänger heißt das 0 Promille“, weiß der Verkehrsexperte. „Diese Personengruppe sollte beim Feiern also komplett auf Alkohol verzichten, wenn es später noch auf den E-Scooter geht. Das ist vielen der oft jungen Nutzern nicht bewusst“, sagt Korte.

Wer doch ein Bier, Sekt oder Schnaps zu viel hatte, sollte laut Verkehrswacht im Kreis Warendorf auch am nächsten Tag weiter Vorsicht walten lassen. „Alkohol wird nur sehr langsam abgebaut, so dass es sein kann, dass man auch am Morgen nach der Feier noch nicht fahrtüchtig ist“, so Marcus Korte.

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