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So wie in Drensteinfurt sollen in weiteren Städten und Gemeinden im Kreis Warendorf Elterntaxis aus dem Schuleingangsbereich verbannt werden. Werner Schweck von der Verkehrswacht, Herr Kronshage vom Fachbereich Bürgerdienste der Stadt Drensteinfurt, die Schulleitungen Jutta Nienhaus, Anja Sachsenhausen, Benjamin von Greiffenstern, Claudia Voß sowie Elke Göller als Sachgebietsleitung Bildung, Sport und Kultur der Stadt Drensteinfurt (von links) wollen mit einem Banner in der Nähe aller Schulen Eltern animieren, ihr Kind zu Fuß zur Schule gehen zu lassen.

Zu Fuß zur Schule statt Elterntaxi

Dass Kinder zu Fuß zur Schule gehen, dafür wirbt erneut die Verkehrswacht im Kreis Warendorf. Banner mit der Aufschrift „Zu Fuß zur Schule – Frische Luft statt Elterntaxi“ oder „Ohne Auto zur Schule – Frische Luft statt Elterntaxi“ werden in diesen Tagen im Umfeld einiger Schulen aufgehängt. „Das ist ein Schritt, um die Anzahl der Autos vor den Schulen zu minimieren“, sagt Marcus Korte, Vorsitzender der Verkehrswacht.

„Ich habe Verständnis, dass gerade bei Familien, in denen beide Eltern berufstätig sind, die Zeit morgens knapp ist. Aber Eltern, die ihre Kinder mit dem PKW zur Schule bringen, gefährden nicht nur jene Schüler, die zu Fuß unterwegs sind, sie tun damit auch ihren eigenen Kindern keinen Gefallen. Kinder können auch etwas weiter von der Schule entfernt abgesetzt werden, damit sie die letzten Meter zu Fuß gehen. Jüngere Kinder lernen auf dem Schulweg, sich im Straßenverkehr zurecht zu finden“.

An Grundschulen wird inzwischen viel getan, damit die Kinder den Schulweg zu Fuß antreten. Teilweise wird in der Nähe der Grundschule eine gesonderte Bring- und Holstelle für die Eltern eingerichtet oder die Kinder werden mit Spielen und Punktesammeln zum Zufußgehen motiviert. „Wenn ein Kind seinen Eltern sagt, dass es zu Fuß gehen möchte bzw. auch an einer Elternhaltestelle herausgelassen werden möchte, dann wird oft der Wunsch des Kindes erfüllt“, ergänzt Werner Schweck, Geschäftsführer der Verkehrswacht.

Das bunte Banner über den Straßen solle unterstützend wirken und Eltern wie Kinder ansprechen. Das Motto „Frische Luft statt Elterntaxi“ gelte natürlich nicht nur für Kinder im Grundschulalter, sondern auch für ältere Schüler.

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